Osteopathie 

Was ist Osteopathie?

 

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilkunde und eine die Schulmedizin sinnvoll ergänzende Form der Medizin. Sie betrachtet den Menschen als eine Einheit von Körper, Geist und Seele.

Erspürt und behandelt werden Bewegungseinschränkungen in den verschiedensten Geweben des Körpers.

Die Osteopathie, so wie sie heute zur Anwendung kommt, beschäftigt sich mit dem gesamten Bewegungsapparat des Menschen (parietale Osteopathie), mit dem Kopf in Verbindung mit dem Kreuz-und Steißbein (Cranio-sacrale Osteopathie), sowie mit allen Bauch - und Brustorganen

(viscerale Osteopathie).

 

Die Körperfascien verbinden unzählige Strukturen untereinander als Bindegewebshüllen, so daß sich Beschwerden unter Umständen nicht unbedingt am Ort der gestörten Funktion zeigen, sondern an anderen Orten, wo sie sich zum Beispiel als Schmerzen bemerkbar machen können. Des Weiteren haben wir über Nerven die Verbindung von den Organen zur Wirbelsäule. Daher sind die anatomischen Kenntnisse von grundlegender Bedeutung für einen Osteopathen.

 

Osteopathie behandelt auch vorbeugend und ist bei vielen Leiden sinnvoll, da diese oft Ausdruck eines gestörten Zusammenspiels der verschiedenen Systeme des Körpers und der Organe sind. Teilweise benötigt der Osteopath Befunde aus der klinischen Diagnostik wie Röntgenbilder und Laborwerte. Sie helfen ihm, seine eigenen Möglichkeiten als Osteopath einzuschätzen. 


Kosten der Behandlung. Ihre Krankenkasse kann helfen.

 

Seit Anfang 2012 erstatten viele gesetzliche Krankenkassen anteilig die Kosten für osteopathische Behandlungen. Die Rechnung kann zusammen mit einem formlosen Rezept eines Arztes bei Ihrer Krankenkassen eingereicht werden. Über die genauen Modalitäten informieren Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse.

Eine Behandlung dauert in der Regel circa eine Stunde. Die Frequenz und Häufigkeit der Behandlungen richtet sich nach dem Beschwerdebild, und wird individuell festgelegt.

 

Die Behandlungskosten betragen 70,00€ pro Stunde